Die Blutschule - Sebastian Fitzek alias Max Rhode

Inhalt
Die Teenager Simon und Mark können sich keinen größeren Horror vorstellen, als aus der Metropole Berlin in die Einöde Brandenburgs zu ziehen. Das Einzige, worauf sie sich freuen, sind sechs Wochen Sommerferien, doch auch hier macht ihnen ihr Vater einen Strich durch die Rechnung. Er nimmt sie mit auf einen Ausflug zu einer ganz besonderen Schule. Gelegen mitten im Wald auf einer einsamen Insel. Mit einem grausamen Lehrplan, nach dem sonst nur in der Hölle unterrichtet wird.

Die Blutschule

Fitzek als Max Rhode

Lübbe Verlag

Thriller

272

Erste Sätze
Na schön, dann beginne ich mal damit, den ganzen Irrsinn aufzuschreiben, so wie Dr. Frobes es mir empfohlen hat, obwohl ich bezweifle, dass es irgendeinen therapeutischen Nutzen haben wird, noch einem dorthin zurückzukehren, wo die Angst wohnt, wenn auch nur gedanklich; zurück in das Baumhaus etwa oder in das Klassenzimmer, ach herrje, das Klassenzimmer, verdammt.

Ihr habt nie gelernt zu töten,

dieses Versäumnis

werden wir jetzt nachholen.

Mit die Blutschule ist meine Fitzek-Sammlung komplett. Ich habe mich gefragt, als ich das Buch gekauft habe, warum er als Max Rhode schreibt. Aber wer hat sich das nicht gefragt, der nicht zuvor das Joshua-Profil gelesen hat? Die Auflösung der Frage kam daher erst, nachdem ich das zweit genannte Buch gelesen habe. Der Übergang beider Bücher ist sehr gut gelungen und den Sinn hinter die Blutschule erfasst man teilweise erst nach dem Lesen beider Bücher. Aber mehr möchte ich hier nicht vorweg nehmen.
Die Sprache ist gut verständlich geschrieben und man hat tatsächlich das Gefühl, dass Max dieses Buch selber geschrieben hat, da es besser zu seiner Art passt, als zu Fitzek.
Die Spannung ist bis zum Ende gut aufgebaut und es sind echt einige Schock-Situationen dabei.
Ich finde dieses Buch durchaus sehr gut gelungen, auch wenn es viele von euch höchst wahrscheinlich anders sehen werden.

Wie habt ihr das Buch empfunden?

Liebe Grüße
Eure Emm