Dienstag, 28. August 2012

Percy Jackson - Diebe im Olymp

Klappentext:
Percy passieren zwar ständig seltsame Dinge, doch nie hätte er gedacht, dass die fiesesten Monster der griechischen Mythologie hinter ihm her sein können. Erst als er Zuflucht im Camp Half-Blood findet, erfährt Percy den Grund dafür: Er ist der Sohn des Meeresgottes Poseidon und wie die anderen im Camp ein Halbblut! Doch damit nicht genug, denn die Götter sind drauf und dran einen neuen Krieg vom Zaun zu brechen. Ob Percy und seine neuen Freunde das Verhindern können?


Titel: Percy Jackson - Diebe im Olymp
Autor: Rick Riordan
Verlag: Carlsen
Erscheinungsjahr: 2005
Genre: Jugendbuch
Band: Einzelband
Reihe: Percy Jackson
ISBN: 978-3-551-31058-3
Seitenzahl: 448
Preis: 8,95

Erste Sätze:
"Echt, ich habe nicht darum gebeten, als Halbblut auf die Welt zu kommen. Wenn ihr das hier lest, weil ihr auch gern eins wärt, dann rate ich euch: Klappt das Buch ganz schnell zu. Glaubt alle Lügen, die eure Eltern euch erzählt haben, und versucht ein normales Leben zu führen."

Inhalt:
Percy Jackson ist nicht gut in der Schule. Er hat in sechs Jahren sechs mal die Schule gewechselt. Er hat ADHD (Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Desaster) das unteranderem auch bedeutet, das sein Gehirn alles mögliche falsch deutet. Er hat gedacht, dass er ein Problemkind ist. Vielleicht ist er es ja auch für Menschen. Aber er weiß nicht, dass es eine "Waffe" von Demigöttern (Halbgötter) ist, so aufgedreht zu sein und manches anders zu sehen als normale Menschen.
Als er auf einer Klassenfahrt mit seiner Mathelehrerin Mrs.Dodd alleine in einem Raum ist, verwandelt diese sich plötzlich in eine Furie, ein Geschöpf aus der Unterwelt, dass von Hades geschickt wurde. Er bekommt eine Waffe von seinem Lateinlehrer Mr. Brunner und schickt sie mit dieser wieder zurück in die Unterwelt. Seine Klassenkameraden sagen ihm, dass er es wohl nur geträumt hat, aber er glaubt es nicht. Am letzten Schultag vor den Sommerferien, als Percy mit seinem Freund Grover, der auf Krücken geht, da er angeblich ein Muskelkrankheit in den Beinen seit der Kindheit hat, sich auf den Weg nach Hause machen, benimmt sein Freund sich irgendwie komisch. Er denkt aber, dass Grover nur unruhig ist.
Als Percy mit seiner Mutter und ohne seinen gehassten Stiefvater nach Montauk an den Strand fahren, fängt das Unglück an: Grover steht plötzlich vor dem Häusschen und meint, dass beide weg laufen sollen. Vor was hat er nicht gesagt, aber Percys Mutter scheint es zu Ahnen. Grover hatte keine Krücken mehr und da, wo seine Beine mit einer Muskelerkrankung sein sollten, standen zwei Beine, die aussahen, wie die einer Ziege. Sie stiegen in den Wagen und wurden von einem Minotaurus gejagt, der Percys Mutter in die Unterwelt schickte. Percy und Grover kamen in das half-Blood-Camp, von dem Grover schon erzählt hatte. Hier erfuhr Percy, dass er der Sohn von dem Meeresgott Poseidon ist und Zeus' Herrscherblitz gestohlen wurde. Angeblich von ihm. Er macht sich zusammen mit Annabeth, die Tochter der Athene, und mit Grover der ein Satyr (Halb Mensch halb Ziege) ist, auf den Weg zur Unterwelt um den Herrscherblitz von Hades zu holen und Zeus, der auf dem Olymp ist, zu geben. Hier wurde ihnen erzählt, dass auch Hades Helm der Finsternis gestohlen wurde und er den Herrscherblitz nicht hat. Nachdem sie durch viele Gefahren und Täuschungen gegangen sind, gelang es ihnen schließlich die Aufgabe zu erfüllen und beide Gegenstände, die Ares gestohlen hatte, den Besitzern zurück zu geben. Als sie im Camp wieder angekommen sind, erwartet Percy noch eine schlimme Überraschung: Sein Freund Luke, den er auch im Camp kennen gelernt hat, hat die Sachen von den beiden Göttern Zeus und Hades gestohlen und sie Ares gegeben. Er hat auch dafür gesorgt, dass viele Ungeheuer in dem Camp Percy umbringen wollten. Er ist nicht auf der Seite der Götter, sondern auf der Seite von Kronos, einem durch und durch bösem Geschöpf, der älter ist als die Götter. Mit ihm zusammen will Luke die Götter vernichten und die Herrschaft über die Welt bekommen.

Eigene Meinung:
Eigentlich wollte ich mir dieses Buch schon vor Jahren kaufen... aber ich habe es mir erst vor einer guten Woche gekauft. Ich habe angefangen zu lesen. Das war echt Wahnsinn. Ich habe kaum das Kapitel angefangen, da blickte ich auch schon wieder auf das neue. Es gibt Bücher wo man liest und liest und man irgendwie das Gefühl hat, dass man nicht weiterkommt. Aber es gibt auch welche, Percy Jackson eingeschlossen, wo man gerade erst angefangen hat zu lesen und schon am Schluss ist. Es fesselt einen so sehr, dass man dieses gar nicht merkt. Ich werde mir so schnell wie es geht, die anderen Teile holen.

Sprache und Stil:
Die Geschichte wird aus Percy Jacksons Sicht geschrieben. Sie ist leicht verständlich, man kann alles leicht nachvollziehen und der Geschichte folgen.

Fazit:
Percy Jackson ist ein echt gutes Buch und auf jeden Fall empfehlenswert. Es ist ab Zwölf, aber Selbstverständlich auch für ältere.

Eure Emm

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