Auch Percys sienbtes Schuljahr verläuft alles andere als ruhig: Erst gerät sein Freund Grover in die Gewalt eines Zyklopen, dann vergiftet jemand den Baum der Thalia im Camp der Halbgötter und habt so dessen magische Kräfte auf. Nur das goldene Vlies kann jetzt noch helfen. Das aufzutreiben ist allerdings weitaus schwieriger als Percy gedacht hat - ein abenteuerlicher Wettlauf um des Leben Grovers und die Sicherheit des Camps beginnt.
Titel: Percy Jackson im Bann des Zyklopen
Autor: Rick Riordan
Verlag: Carlsen
Erscheinungsjahr: 2006
Genre: Jugendbuch
Band: Einzelband
Reihe: Percy Jackson
ISBN: 978-3-551-31059-0
Seitenzahlen: 335
Preis: 7,95
Erste Sätze:
"Mein Albtraum fing so an: Ich stand auf einer verlassenen Straße in einem kleinen Ort am Meer. Es war mitten in der Nacht. Ein Sturm wütete. Wind und Regen schüttelten die Palmen am Straßenrand. Rosafarbene und gelbe Häuser mit Stuckfassaden rahmten die Straße, die Fenster waren mit Brettern vernagelt. Einen Block weiter, hinter einer Reihe von Hibiskusbüschen, tobte der Ozean."
Inhalt:
Percy Jacksons Schuljahr verläuft eigentlich ganz gut, bis zu der einen Sportstunde am letzten Schultag: Seine Klasse spielt gerade Völkerball, als sich plötzlich einige seiner Klassenkameraden in Kannibalen verwandeln und Percy und sein Freund Tyson umbringen wollen. Sie werfen Feuerbälle mit voller Wucht auf die beiden. Zu Percys großer Überraschung fängt Tyson welche und schleudert sie zurück ohne sich die Finger verbrannt zu haben. Als Percy schon die Hoffnung aufgibt, jemals lebendig aus der Sportstunde rauszukommen taucht unerwartet seine Freundin Annabeth aus dem Half-Blood-Camp auf. Sie rettet Tyson und Percy.
Als sie endlich am Half-Blood-Camp ankommen, kämpfen die anderen Camp Bewohner gerade mit Ungeheuern im Camp, obwohl eigentlich keine Feinde durch die Grenze kommen dürften. Percy erfährt, dass der Baum von Thalia (Eine Tochter des Zeus, die beim versuch in das Camp zu gelangen fast vom Feind umgebracht und von ihrem Vater in ein Baum verwandelt wurde), der das Camp vor Feinden schützt, vergiftet wurde und nur das goldene Vlies diesen und somit auch das Camp retten kann. Da Percy nicht die Aufgabe bekommt, dieses zu suchen, sondern Clarisse, die Tochter vom Kriegsgott Ares, macht er sich mit Tyson (der, wie man erst erfahren hat, der Bruder von Percy und auch ein Sohn vom Meeresgott Poseidon ist) und Annabeth auf die Suche danach.
Sie gelangen zu einem Schiff, das Percys ehemaligen Freund und jetzt Feind Luke gehört, der versucht Kronos lebendig zu machen und somit die Götter und den Olymp zu stürzen. Nur mit knapper Not entkommen sie und finden Zuflucht in einer Höhle. Aber als sie dort auch nicht mehr in Sicherheit sind, treffen sie Clarisse. Sie dürfen sie auf ihrer weiteren Reise begleiten.
Grover, ein Satyr der seit dem letzten Schuljahr mit Percy befreundet ist und ihn in das Camp gebracht hat, hat sich vor einiger Zeit auf die suche nach dem Naturgott Pan gemacht. Doch sein Gespür hat ihn zu dem goldenen Vlies gebracht, der von einem Zyklopen bewacht wird. Der Zyklop denkt, dass Grover ein weiblicher Zyklop ist und will ihn heiraten. Grover kann nicht sagen, was er wirklich ist, weil er sonst gefressen wird. Er nimmt Verbindung zu Percy auf und durch die Bilder, die Percy in der Verbindung sieht, weiß er, dass Grover auf einer Insel im Meer der Ungeheuer gefangen ist.
Die drei Freunde und Clarisse machen sich auf den Weg dorthin, doch wie der Name "Meer der Ungeheuer" schon sagt, ist es lebensgefährlich, wenn man darein fährt. Als sie schließlich dorthin gelangen, entkommen Percy und Annabeth mit knapper Not. Doch Tyson verschwindet beim Schiffsuntergang. Percy hofft, dass er noch am Leben ist...
Als Percy und Annabeth schließlich zu der Insel, wo Grover gefangen ist, gelangen, treffen sie die Schafe der Verdammnis. Sie fressen alles, was nicht ein Zyklop ist oder sich außerhalb ihrer Reichweite aufhält. Sie entscheiden sich, doch einen anderen Weg einzuschlagen und klettern an einem steilen Fels hinauf. Als sie hinunter blicken entdecken sie Grover, der den Zyklopen gerade zur Hochzeit begleitet. Sie werden jedoch von Clarisse aufgehalten. Sie sagt, dass Grover kein Zyklop sondern ein Satyr ist. Der Zyklop erkennt dieses und entscheidet sich Clarisse zu heiraten und Grover zum Fest zu verspeisen. Beide werden in eine Höhle gebracht, bis es so weit ist. Annabeth und Percy schaffen es den Zyklopen auszutricksen und können die gefangenen befreien. Während Annabeth, die ihre Unsichtbarmachende Cap aufgesetzt hat, den Zyklopen ablenkt, greifen Percy, Grover und Clarisse ihn an. Dieses gelingt nicht. Als die Vier über eine Brücke fliehen, die die beiden Hälften der Insel verbindet, folgt ihnen der Zyklop. Durch sein Gewicht stürzt diese jedoch ein. Aber ihr Feind schafft es trotzdem noch das Ende zu erreichen. Jetzt sind sie ohne Brücke zwischen den Schafen der Verdammnis und dem Zyklopen gefangen. Sie kämpfen weiter. Als ein Felsbrocken den Zyklopen im Rachen trifft, er durch die Wucht in den Abgrund stürzt, drehen die Freunde und Clarisse sich um. Mitten in der Schafsherde steht ihr alter Freund Tyson, der den Schiffsuntergang mit Hilfe eines Hippokammpen (Halb Pferd, halb Fisch) überlebt hat. Tyson ist auch ein Zyklop, wie die Halbgötter schon im Camp erfahren haben. Und wenn so einer bei den Viechern steht, rühren sie keiner Fliege was zu leide, außer es wird ihnen befohlen. Da sie denken, dass ihnen jetzt nichts mehr passieren kann, holen sie das goldene Vlies und wickeln es um Annabeth, die bei dem Kampf verwundet wurde. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg zu ihrem Schiff. Unerwartet taucht am Strand der völlig zerkratzte Zyklop auf, der den Schafen aufträgt, sie zu töten. Die Halbgötter retten sich ins Wasser, wo sie von Hippokammpen zum Strand von Miami gebracht werden. Da Clarisse den Auftrag bekommen hat, das goldene Vlies zu holen, schicken sie diese zum Half-Blood-Camp vor. Luke taucht wieder auf und die Freunde stecken schon wieder in Gefahr. Doch zu ihrer Überraschung kommt Chiron mit anderen Zyklopen, rettet diese und bringt sie sicher in das Camp zurück.
Als das goldene Vlies auf den Baum von Thalia gelegt wird, wird die Vergiftung gestoppt. Als Percy über Nacht geweckt wird und zum Baum rennt, liegt Thalia davor. Thalia wurde durch das Vlies, weil es so stark war, mit gerettet. Das ist zwar einerseits gut, aber ist auch andererseits schlecht, weil jetzt Percy und Thalia die gesuchten aus der Prophezeiung sein können...
Eigene Meinung:
Wirklich viel hab eich nicht zu sagen, außer dass, was ich auch schon beim ersten Teil geschrieben habe: Ich habe gerade ein Kapitel angefangen, als ich auch schon wieder auf das neue blickte. Die Bücher sind echt richtig gut. Außerdem kann ich, seitdem ich den ersten Teil gelesen habe, die griechischen Gottheiten und die ganzen Geschichten, die dazu gehören, ziemlich gut auseinander halten :)
Sprache und Stil:
Percy Jackson im Bann des Zyklopen ist leicht verständlich und zum größten Teil aus Percy Jacksons Sicht geschrieben.
Fazit:
Es ist auf jeden Fall empfehlenswert und ich finde, dass es jeder einmal gelesen haben sollte.
Eure Emm
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