Donnerstag, 3. November 2011

Pans Labyrinth

Ofélia ist mit ihrer Mutter gerade auf dem Weg zu ihrem Stiefvater, wo Krieg herrscht, als sie ein großes Insekt sieht, dass mit ihr zu reden scheint. Als sie schließlich an ihrem Ziel ankommen, wird sie nicht gerade liebenswert von ihrem Großvater und dem Militäroffizier begrüßt. Doch dann sieht sie schon wieder dieses große Insekt. Es leitet sie an den Anfang eines Labyrinthes. Bevor sie jedoch hinein gehen kann, wird sie von ihrer Mutter zurückgehalten. Sie gehen beide zusammen in das Haus.
In der Nacht wird Ofélia von einem Geräusch wach. Als sie schließlich weiß, woher das Geräusch kommt, entdeckt sie wieder dieses Insekt. Es geht direkt auf Ofélia zu, die sich freut, es wieder zu sehen. Nach einiger Zeit fragt sie das Insekt, ob es eine Fee ist und zeigt ihr ein Bild von einer Fee aus ihrem Buch. Das Insekt starrt darauf und verwandelt sich selbst in eine Fee. Mit Handzeichen, da sie ja nicht reden kann, sagt sie Ofélia, dass sie ihr Folgen soll und führt sie wieder geradewegs in das Labyrinth. Dieses mal so weit, bis sie vor einem Loch stehen. Die Fee fliegt hinab und Ofélia folgt ihr vorsichtig.
Nachdem sie unten ankommen ist, sieht sie ein Lebewesen, das eine Mischung zwischen Stein, Baum, Stier, Mensch und ein paar anderen Dingen ist und das ziemlich groß ist und Pan heißt. Er sagt, dass Ofélia die Prinzessin der Unterwelt ist, die einst ganz weit hoch zum Tageslicht ging, die Erinnerung verlor, starb und schließlich der Geist von ihr in einen anderem Körper Zuflucht fand. Damit sie jedoch wieder in die Unterwelt kann und sicher ist, dass sie die wahre Prinzessin ist, muss sie drei Prüfungen bestehen:

1) Sie soll einem riesigen Frosch, der an den Wurzeln eines Uralten Baums lebt und ihn zum sterben bringt, Drei besondere Steine in den Mund stecken und ihm einen Schlüssel entwenden.
2) Sie muss ein Messer holen, dass in einem Tresor liegt. Das schwierige dabei ist, dass sie an einem reich bedeckten Tisch vorbei gehen muss und sie davon nichts essen darf. Wenn sie es aber doch tut, wird das weiße HalbSkelett wach, steckt die Augäpfel in die Hand (weil es keine Aughöhlen im Gesicht sondern in der Handinnenfläche hat) und versucht sie zu töten.
3) Sie muss wieder in das Loch steigen und die Tür zur Unterwelt mit dem Blut eines Unschuldigen öffnen.

Die erste Aufgabe gelingt ihr problemlos.
Die Zweite schafft sie zum Teil. Sie ist zwar entkommt aber dennoch knapp dem weißen Ungeheuer. Zwei von den Drei Feen, die Pan ihr für die zweite Aufgabe mitgegeben hat, werden bei dem Versuch Ofélia zu retten gefressen. Als Pan dieses erfährt, sieht er die Aufgabe als unerfüllt an und bricht ihre Prüfungen ab. Doch nach einigen Tagen erscheint er wieder und lässt sie zur Dritten Prüfung antreten.
Das Blut des Unschuldigen ist das Blut ihres kleinen Bruders, der erst vor kurzem das Licht der Welt erblickte (als ihre Mutter gerade das Kind unter schweren Schmerzen zur Welt brachte, starb sie trotz der Hilfe von Ofélia und Pan, die Ofélias Mutter mit einer Knospe, die in Milch gelegt wird und jeden Tag mit Drei Tropfen Blut gefüttert werden muss, vor dem Tod bewahren versuchten).
Doch Ofélia weigert sich kurz vor dem Ziel stets ihren kleinen Bruder zu töten, nur damit sie eine Prinzessin ist. Das war die richtige Entscheidung. Sie wurde erschossen. Doch ihr Blut öffnete die Unterwelt und sie konnte nach ihrem sterben Prinzessin werden und bei ihrem richtigen Vater sein. Ihr Bruder war in Sicherheit. Jedoch nicht in der Unterwelt.

Währen sie die Drei Aufgaben zu lösen versuch passieren noch viele andere Dinge, die aber zum größten Teil nicht mit ihr zu tun haben. Zum Beispiel wird einem Bauern die Nase platt und blutig gebrochen (nicht mit schön anzusehen), Ihrem Stiefvater wird der Mundwinkel sehr weit mit Gewalt eingeschnitten und er spricht trotzdem noch (irgendwie lustig, auch wenn es ekelhaft ist) und noch vielerlei andere Dinge.


Eure Emm

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