Markt und Straßen stehn verlassen,
still erleuchtet jedes Haus,
sinnend geh ich durch die Gassen,
alles sieht so festlich aus.
An den Fenstern haben Frauen
buntes Spielzeug fromm geschmückt,
tausend Kindlein stehn und schauen,
sind so wundervoll beglückt.
Und ich wandre aus den mauern,
bis hinaus ins freie Feld,
hehres Glänzen, heil'ges Schauern!
Wie so weit uns still die Welt!
Sterne hoch die Kreise Schlingen,
aus der Schnees Einsamkeit
steigt's wie wunderbares singen -
o du gnadenreiche Zeit
(Joseph von Eichendorff)
Vielen Dank :)
AntwortenLöschenLG
Emm
Ich hab was für dich! :))
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Ganz liebe Grüße,
Lydia
Vielen Dank, Lydia :)
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