Montag, 13. Juni 2016

Puls - Stephen King

Klappentext:
Clayton Riddel ist geschäftlich in Boston, hat schon Geschenke für seine Familie besorgt und möchte sich vor der Heimfahrt gerade bei einem Straßenhändler ein Eis kaufen, als die Welt untergeht. Geschäftsfrauen, Schüler, Busfahrer, alle Menschen, die in diesem Moment ein Handy am Ohr haben, laufen wie auf einem geheimen Befehl hin Amok, fallen übereinander her, schlachten sich gegenseitig ab, stürzen sich ins Verderben. Irgendwie können Clay, ein kleiner Mann mit Schnurrbart und ein junges Mädchen, das beinahe von ihrer Mutter umgebracht worden wäre, sich in einem Hotel retten. Sie sind völlig abgeschnitten von der Außenwelt. Clay muss herausfinden, wie es um seine Frau und vor allem um seinen Sohn Johnny steht, der gerade in der Schule gewesen sein muss, als der mörderische Irrsinn losging. Zu ihm muss Clay Kontakt aufnehmen, bevor es ein anderer per Handy tut. Die Suche nach Johnny wird zur Schreckensmission durch eine apokalyptische Welt.

Puls
Stephen King
Heyne Verlag
Roman
528 Seiten

Erste Sätze:
Das Ereignis, das als der Puls bekannt werden sollte, begann am Nachmittag des 1. Oktober um 15:03 Uhr Eastern Standard Time. Die Bezeichnung war natürlich unzutreffend, aber binnen zehn Stunden nach dem Ereignis waren die meisten Wissenschaftler, sie darauf hätten hinweisen können, entweder tot oder irsinnig. Der Name war ohnehin nicht weiter wichtig. Wichtig war die Wirkung.

Das Grauen kommt nicht aus den Gräbern
oder aus dem Weltraum.
Es ist mitten unter uns und steckt in jeder Handtasche.
Das Handy ist ein moderner Heilsbringer,
doch hier kommt mit dem Klingelton Wahnsinn und Tod.

Eigene Meinung:
Puls ist mein drittes Stephen King Buch. Ich habe bereits Das Monstrum und Friedhof der Kuscheltiere. Es war klar, dass Puls auch ein wahnsinnig gutes Buch ist. Auf Grund von Zeitmangel musste ich das Buch leider für einige Wochen unterbrechen. Aber um so schöner war es, als ich gestern endlich mal die Zeit fand um es zu Ende zu lesen. Wirklich traumhaft.
Genau wie bei den anderen King-Büchern hatte ich auch hier Angst, dass ich vom Ende enttäuscht werde. Und genau wie bei den anderen unberechtigt. Der Autor schafft unvergessliche Worte, mit denen er sein Werk beendet. Ein Muss für alle King Fans.

Nun stehe ich allerdings wieder vor einem bekannten Problem: Was soll ich als nächstes Lesen? Zur Auswahl habe ich Das Kind von Sebastian Fitzek und Der Trakt von Arno Strobel. Welches Buch würdet ihr mir empfehlen?

Liebe Grüße
Eure Emm

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